Erfolgreiche Einsatzübung der Rettungshundestaffeln Wiehen-Weser und Teutoburger Wald

Steyerberg: Am Sonntag, den 3. Juni 2024, fand eine beeindruckende Einsatzübung einer Abordnung der Rettungshundestaffeln Wiehen-Weser und Teutoburger-Wald im Waldgebiet zwischen "Im Schwarzen Moor" und "Ziegenbrink" statt. Die Übung demonstrierte eindrucksvoll die Effektivität und das Können dieser spezialisierten Teams bei der Suche und Rettung von Vermissten in schwer zugänglichem Gelände.

Koordiniert wurde die Einsatzübung von unserer Einsatzleitung Wendy Schröder, die heute ihre Führungsfähigkeiten dem Bundeseinatzleiter des Deutschen Rettungshundevereins (DRV) Timo Wendland unter Beweis stellen musste. Die Rettungshundeteams begaben sich frühmorgens in das dicht bewachsene Gebiet, um eine Reihe von simulierten Rettungsszenarien zu bewältigen. Die Herausforderungen reichten von der Karten- und Kompasskunde über Einsatztaktiken, bis hin zur Suche und Rettung von vermissten Personen in unwegsamem Gelände.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Staffeln war nahtlos und effizient. Sowohl Mensch als auch Hund arbeiteten in perfekter Harmonie zusammen, um die gestellten Aufgaben zu meistern. „Ich habe selten so eine gute Kameradschaft erlebt“, lobte Timo Wendland die Staffeln. Die Teams nutzten ihre ausgezeichnete Ausbildung, um die Übungsszenarien erfolgreich zu bewältigen.

"Diese Einsatzübung war eine ausgezeichnete Gelegenheit für unsere Teams, sich gegenseitig für zukünftige Einsätze im gemeinsamen Rettungshundezug kennen zu lernen, ihre Fähigkeiten untereinander zu verbessern und die Zusammenarbeit zu stärken", kommentierte der Einsatzleiterin Wendy Schröder der Rettungshundestaffel Wiehen-Weser. "Wir sind stolz darauf, Teil einer so engagierten und professionellen Gemeinschaft zu sein, die sich der Rettung von Menschenleben verschrieben hat."

Der Bundeseinsatzleiter des Deutschen Rettungshundevereins, sowie die Rettungshundestaffeln Wiehen-Weser und Teutoburger-Wald bedanken sich herzlich bei den Waldbesitzern und Jagdpächtern, für die Bereitstellung der Gebiete.

Die erfolgreiche Einsatzübung unterstreicht die Bedeutung dieser hoch spezialisierten Teams im Bereich der Suche und Rettung. Ihre Fähigkeit, schnell und effektiv zu handeln, macht sie zu unverzichtbaren Ressourcen in Notfallsituationen.

 

 

 

 

 


 

Gemeinsame Vollübung der Mantrailer Ostwestfalen Rettungshunde e.V. und der DRV Rettungshundestaffel Wiehen-Weser

Hille, den 7. Januar 2024 - Am vergangenen Sonntag fand eine erfolgreiche gemeinsame Vollübung der Mantrailer Ostwestfalen Rettungshunde e.V. und der Deutsche Rettungshunde Verein (DRV) Rettungshundestaffel Wiehen-Weser statt. Die Übung, die vom Hotel Bad Griepshop in Hille aus startete, hatte ein inszeniertes Szenario zum Ziel, bei dem eine Personengruppe von sechs Personen über soziale Medien eine Nachtwanderung veröffentlichte. Im späteren Verlauf waren die Mobiltelefone der Gruppe nicht mehr erreichbar.

Die beiden Rettungshundestaffeln waren intensiv gefordert, um die vermissten Personen in einem zeitaufwändigen Einsatz von knapp neun Stunden zu finden. Das inszenierte Szenario war dabei äußerst realitätsnah gestaltet, wobei einige der vermissten Personen mit Verletzungen geschminkt wurden. Dies stellte nicht nur eine Herausforderung für die Suche dar, sondern erforderte auch den Einsatz von Erste-Hilfe Kenntnissen, um die gefundenen Personen angemessen zu behandeln.

Die Übung demonstrierte eindrucksvoll die hohe Einsatzbereitschaft und Professionalität der Rettungshundestaffeln. Sowohl die Mantrailer Ostwestfalen Rettungshunde e.V. als auch die DRV Rettungshundestaffel Wiehen-Weser zeigten bei der Bewältigung des simulierten Einsatzes ihre exzellente Zusammenarbeit und ihr Können im Bereich der Personensuche und Erste-Hilfe.

Die Organisatoren und Teilnehmer der Übung ziehen eine positive Bilanz und betonen die Wichtigkeit solcher Trainingseinheiten, um im Ernstfall effektiv und koordiniert agieren zu können. Die Mantrailer Ostwestfalen Rettungshunde e.V. und die DRV Rettungshundestaffel Wiehen-Weser bedanken sich bei allen Beteiligten und Unterstützern, die dazu beigetragen haben, diese erfolgreiche Vollübung zu realisieren.

 

 

Die Teams starten in das Suchgebiet.

Orientierung im Gelände ist immer wieder wichtig.

 

Team Cooper mit Hundeführer Tanja und Helfer Andreas im Sucheinsatz.

Team Elli mit Hundeführer Martina und Helfer Olli und Marco im Sucheinsatz.